„Liquor Bewegungen und Atmung, Hintergrund und wichtige Folgerungen für die Praxis“
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Dies ist der erste Beitrag in eine Serie zur funktionellen und biodynamischen Craniosacral Therapie. Rudolf Merkel beginnt bewusst mit einem funktionellen Thema. Darauf aufbauend wird er sich in den folgenden Beiträgen dem biodynamischen Ansatz zuwenden.
Bereits Sutherland hat den Atem bewusst für seine therapeutische Arbeit eingesetzt*. Diese Zusammenhänge sind in der Craniosacral Therapie den letzten Jahrzehnten etwas in den Hintergrund getreten. Diese Zusammenhänge geben auch biodynamisch arbeitende CSTherapeutenInnen eine sinnvolle Inspiration für die praktische Arbeit.
Zu den Inhalten:
- Atem und Ganzkörperbewegung.
- Die Bewegung von Hirn und Liquor bei Swedenborg und Sutherland
- Liquor-Bewegung in zeitgenössischer Literatur.
Der Mechanismus der Liquor Fluktuation durch die Atmung
Der Liquor und das G-Lymphatische System
- Praktische Anwendungen für Craniosacral TherapeutenInnen insbesondere für Klienten mit Chronischem Müdigkeit Syndrom (u. a. Long Covid, Post-Impfprobleme)
*„Wenn wir die Schädel-Dysfunktion bis zur Befreiung des Gelenkes verstärken, lassen wir den Patienten mithilfe von Atemkooperation mitarbeiten… und wir stellen fest, dass der Motor eine Fluktuation der Zerebrospinalen Flüssigkeit in den Membranen auslöst…. (Sutherland 2008: S. I-153)